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Nationalparks in Tansania und Kenia

Allgemeine Infos

Nationalparks in Tansania und Kenia
NATIONALPARKS IN TANSANIA

Nationalparks Tansania

Tansania und Kenia bieten mit einer Vielzahl von Wildparks und Nationalparks eine gute Grundlage für abwechslungsreiche Safaris und einzigartige Tierbeobachtungen. Gut ein Viertel des gesamten Landes ist für den Naturschutz reserviert – so viel wie in keinem anderen Land.

Um die Vielzahl der Parks besser einordnen zu können, teilt man diese oft in drei geografische Bereiche ein: dem nördlichen, östlichen und südlichen Bezirk. Mit unseren Safaris und Reisebausteinen für einen Urlaub in Tansania haben wir uns auf den Norden Tansanias konzentriert. Hier finden sich neben den bekannten Ngorongoro Krater, den Serengeti und Tarangire Nationalpark, weitere tierreiche Parks, sowie der weltweit bekannte Berg Kilimandscharo.

Auf dieser Seite finden Sie viele nützliche Informationen zu den Nationalparks in Tansania und Kenia, die wir im Programm haben. Die Parks und Nationalparks sind in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt und enthalten die wichtigsten Daten und Fakten.

Nationalparks in Tansania und Kenia
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Nationalparks in Tansania

Arusha Nationalpark

Klein, aber fein – so lässt sich der Arusha Nationalpark wohl zutreffend beschreiben.

Seine Fläche wurde zwar im Jahr 2006 um das Doppelte auf etwa 300 km² vergrößert, dennoch ist er der kleinste Park im Norden Tansanias. Der Arusha Nationalpark ist landschaftlich sehr abwechslungsreich und lässt sich gut in die folgenden drei Bereiche unterteilen:

  • Im Westen befindet sich der majestätische Mount Meru. Mit 4.565 Metern ist er der zweithöchste Berg Tansanias.
  • Der Ngurdoto Krater und die wildtierreiche „Kleine Serengeti“ befinden sich im Südosten des Parks. Am Kraterrand gibt es einige Aussichtspunkte, an denen Sie aussteigen und einen Blick hinab werfen können.
  • Im Nordosten befinden sich die sieben Momella Seen, die meist rund um das Jahr von Flamingos und Zugvögeln bevölkert werden.

 

Arusha Nationalpark in Tansania

Kilimandscharo Nationalpark

Rund 350 Kilometer südlich des Äquators befindet sich das Kilimandscharo Massiv. Mit 5.895 Metern ist der Kibo, beziehungsweise der Uhuru Gipfel, der höchste Berg des afrikanischen Kontinents.

Seit 1973 gibt es den Kilimandscharo Nationalpark und 1989 erklärte die UNESCO die Landschaft zum Weltnaturerbe.

Die Landschaft in der Umgebung bietet eine außerordentliche Vielfalt und ist somit ideal für eine Kilimandscharo Tour.

Etwa alle 1.000 Höhenmeter ändert sich die Vegetationsstufe. Unterhalb der Parkgrenzen befindet sich fruchtbarer Boden, der landschaftlich genutzt wird.

Kilimandscharo Nationalpark in Tansania

Es folgt eine dichte Waldformation, die einem tropischen Regenwald gleicht. Dort leben auch die meisten Tiere, wie Affen, Antilopen, Löwen und Elefanten. Nach einer Heidelandschaft folgt eine kargere Hochland-Steinwüste. In der Gipfelregion gibt es außer kleinen Flechten keine Pflanzen. Es gibt größere Schneeflächen, die Gletscher verlieren jedoch zunehmend an Fläche.

Wenn Sie beabsichtigen, während Ihrer Tansania Rundreise den Kilimandscharo Nationalpark zu erkunden, finden Sie hier die passenden Reisebausteine:

 

Manyara Nationalpark

Der Manyara Nationalpark wurde im Jahr 1960 gegründet und ist der einzige Park, der im Gebiet des großen Ostafrikanischen-Grabenbruchs liegt.

Im Westen wird der Park durch hohe Klippen begrenzt. Mehr als zwei Drittel des Parks nimmt der salzhaltige Lake Manyara ein, der saisonal von Flamingos bevölkert wird. Tierreich ist vor allem der Grundwasserwald; er ist beliebt bei den Elefanten, Wasser- und Buschböcken, sowie bei Pavianen und Meerkatzen. Mit über 400 Arten ist der Nationalpark ebenfalls gut für Vogelbeobachtungen geeignet.

Mit etwas Glück können Sie dort auch die für den Park bekannten Baumlöwen sichten. Es gibt verschiedene Theorien, was die mächtigen Tiere auf die Bäume treibt.

Ein Löwe auf einen Baum im Manyara Nationalpark in Tansania

Eine besagt, dass die Tiere vor den Tsetsefliegen am Boden flüchten. Halten Sie hier also eher in luftiger Höhe Ausschau nach dem König der Tiere.

Ein Geheimtipp: Löwen bevorzugen die großen Akazienbäume!

Wenn Sie sich für eine unserer Tansania Reisen entscheiden und den Manyara Nationalpark besuchen möchten, empfehlen wir Ihnen unseren speziell zusammengestellten ReisebausteinSafari im Lake Manyara Nationalpark“.

 

Lake Natron

Ein Besuch am Lake Natron bringt Abwechslung in Ihre Safari.

Anders als in den anderen Wildparks Tansanias sind Sie hier aktiv unterwegs und erkunden die Umgebung des Sees.

Unter anderem unternehmen Sie eine Wanderung zu zwei imposanten Wasserfällen, die das Südende des Sees speisen.

Der abflusslose, stark alkalische See befindet sich im östlichen Arm des Ostafrikanischen-Grabenbruchs am Fuße des Ol Doinyo Lengai Vulkans. Saisonal wird der See von bis zu 2,5 Millionen Zwergflamingos bevölkert.

Die teilweise rote Färbung des Sees wird durch Salinenkrebse verursacht, die Hauptnahrung der Flamingos. Durch diese erhalten auch die Flamingos Ihre rosa Farbe.

Lake Natron in Tansania

Wenn Sie Interesse an einem Besuch des Lake Natron haben, empfehlen wir Ihnen unsere Rundreise an: Tansania mit Sansibar: Rundreise mit Safari. Um Ihre Chancen zu erhöhen, eine große Vielfalt an Tieren zu sehen, raten wir Ihnen zu einem Besuch des Lake Manyara in den Monaten von November bis April.

 

Ngorongoro Krater (Conservation Area)

Auf einer Fläche von 26.400 Hektar – halb so groß wie der Bodensee – können Sie im Ngorongoro Krater eine Vielzahl wilder Tiere beobachten.

Es ist der größte nicht mit Wasser gefüllte Einbruchkrater weltweit.

Bekannt ist der Ngorongoro Krater vor allem durch seine hohe Tierdichte. Je nach Jahreszeit befinden sich hier zwischen 15.000 und 25.000 Tiereunter anderem die Big Five. Aufgrund der großen Tierpopulation halten sich innerhalb des Kraters verhältnismäßig viele Löwen auf. Giraffen und Impalas werden Sie vergeblich suchen, da der Kraterrand zu steil für die grazilen Tiere ist.

Die Ngorongoro Conservation Area (NCA) ist ein Wildschutzgebiet, in dem nicht nur Wildtiere leben, sondern zum Teil auch die Viehherden der etwa 38.000 Massai, die im Umland des Kraters leben.

Ngorongoro Krater in Tansania

Es ist also gut möglich, dass Sie zwischen Zebra-Herden auch ein grasendes Rind entdecken. Der Einklang zwischen Natur und Menschen ist weltweit einmalig.

Am achten Tag unseres Reisebausteins „Ngorongoro Krater & Massai Kultur: Safari pur – Tansania“ haben Sie die Gelegenheit, dieses beeindruckende Naturphänomen hautnah zu erleben.

 

Serengeti Nationalpark

Die Serengeti – der älteste und wohl bekannteste Nationalpark in Tansania.

Der Park erlangte bereits im Jahr 1951 Nationalparkstatus und wurde durch die Naturschutzarbeit und den Film „Die Serengeti darf nicht sterben“ von Michael und Bernhard Grizmek in den 1950er Jahren weltbekannt.

Mit einer geschätzten Population von etwa drei Millionen Säugetieren gilt die Serengeti als der tierreichste Nationalpark der Welt. In der baumarmen Savanne lassen sich die großen Tierherden gut beobachten.

Ein großes Spektakel ist die große Migration (Great Migration), während der vor allem Gnus, Zebras und Antilopen alljährlich durch die Serengeti, den angrenzenden Ngorongoro Krater und die Masai Mara in Kenia wandern.

Viele Raubtiere erwarten jedes Jahr sehnsüchtig die Ankunft der großen Herden.

Eine riesige Gnuherde schlängelt sich über die Ebenen im Serengeti Nationalpark in Tansania

An Tag 2 und Tag 3 unseres Reisebausteins „Serengeti Safari in Tansania“ steht Ihnen bereits ein sorgfältig geplanter Besuch und eine aufregende Pirschfahrt in der Serengeti bevor. Sie werden in einem Safari-Fahrzeug an einer ganztägigen Foto-Safari-Tour teilnehmen, die Sie niemals vergessen werden. Am Ende des Tages, während des Sonnenuntergangs, erreichen Sie ein gemütliches Zeltcamp, in dem Sie sich nach einem ereignisreichen Tag bei einem Glas Wein und einem knisternden Lagerfeuer entspannen können. Gleichzeitig können Sie dem Löwengebrüll in der Ferne lauschen.

 

Tarangire Nationalpark

Der Tarangire Nationalpark ist der Park mit der größten Elefantenpopulation im Norden Tansanias.

2006 wurden etwa 4.000 Tiere gezählt. Vor allem in der Trockenzeit tummeln sich die Elefantenfamilien und auch andere Tiere an den Ufern des Tarangire Rivers, der ganzjährig Wasser führt.

Zu diesen Zeiten wandern die Tiere auch aus weiter entfernten Gegenden in die Region des Tarangire Nationalparks.

Entlang des Tarangire Flusses befinden sich großflächige Sumpfgebiete mit schwarz-toniger Erde. Dort halten sich die Elefanten gerne auf und kühlen sich mit der schlammigen Erde ab. Die übrige Landschaft des Parks wird von der Baumsavanne beherrscht. Schirm- und Flötenakazien, sowie Affenbrotbäume dominieren das Landschaftsbild.

Tarangire Nationalpark in Tansania

Am ersten Tag unseres Reisebausteins „Tarangire Nationalpark Safari in Tansania“ haben wir für Sie einen privaten Fahrer und Guide arrangiert, der Sie zum Tarangire Nationalpark bringt. Während der Fahrt zum Nationalpark können Sie traditionelle afrikanische Hütten und die farbenfroh gekleidete Massai-Hirten sehen.

Viele unserer Reisenden sind von diesem Park begeistert, da seine Natur eine einzigartige Atmosphäre im Vergleich zu anderen Wildparks bietet. Beachten Sie jedoch, dass wir standardmäßig von November bis April den Besuch des Lake Manyara anstelle des Tarangire Nationalparks planen. In diesen Monaten bewegen sich die Tierherden oft zwischen beiden Parks, und der Lake Manyara bietet in dieser Zeit eine erhöhte Chance, eine Vielzahl von Tieren zu sehen.

NATIONALPARKS IN KENIA

Nationalparks in Kenia

Kenia bietet mit seinen vielen unterschiedlichen Parks und Nationalparks. Ebenso bietet das Land allen Reisenden die Möglichkeit für abwechslungsreiche Safaris und ausgedehnte Pirschfahrten.

Bei einem Urlaub in Kenia haben Sie derzeit die Möglichkeit, 23 Nationalparks und 28 Nationalreservate zu erkunden. Zusammen machen sie etwa 8% der kenianischen Landfläche aus und werden vom Kenya Wildlife Service verwaltet. Landschaftlich und auch vom Tieraufkommen sind die Parks sehr unterschiedlich. Um Ihnen einen umfassenden Überblick zu verschaffen, haben wir hier eine alphabetische Auflistung der interessantesten Parks und Nationalparks in Kenia sowie die wichtigsten Daten und Fakten für Sie zusammengefasst.

Wenn Sie ein Urlaub in Kenia planen, möchten wir Sie darauf hinweisen, dass wir Ihren Kenia Urlaub individuell mit Safaris gestalten und alle genannten Nationalparks in Kenia in Ihren Reiseplan einbeziehen können. Unsere erfahrenen Reisespezialisten stehen Ihnen zur Verfügung und beraten Sie gerne.

 

Amboseli Nationalpark

Der Amboseli Nationalpark gehört zu den beliebtesten Safarizielen in Kenia.

Der Amboseli ist vor allem wegen des einmaligen Panoramas – dem Kilimandscharo auf tansanischer Seite im Hintergrund – bekannt. Der Kilimandscharo ist nicht nur schön anzusehen, die ergiebigen Wasserquellen ermöglichen vor allem das artenreiche Leben innerhalb des 392 km² großen Parks. Sie speisen die ausgedehnten Sumpfgebiete und den Sodasee. Ansonsten herrscht ein trockenes, heißes Klima und ein Großteil des Amboseli besteht aus staubiger Salzwüste.

Die große Elefantenpopulation, die auf 1300 Tiere geschätzt wird, ist eine Hauptattraktion des Parks. Neben Giraffen, Gnus und Zebras können Sie im Park aber auch Geparde, Leoparde und Büffel beobachten.

In den Sümpfen fühlen sich auch Flusspferde wohl.

Flusspferde im Amboseli Nationalpark in Kenia

Mit unserem Reisebaustein „Auf Safari im Amboseli Nationalpark“ haben Sie die Möglichkeit, dieses beeindruckende Naturspektakel hautnah zu erleben. Der Reisebaustein umfasst eine private Safari mit Besuchen von zwei verschiedenen Nationalparks und aufregenden Übernachtung in Safarilodges. Ein besonderes Highlight ist die Erkundung des Naturschutzgebiets Lumo Wildlife Sanctuary.

 

Lake Naivasha Nationalpark

Der Lake Naivasha Nationalpark in Kenia ist ein Süßwassersee im östlichen Great Rift Valley und Heimat für eine Vielzahl von Vogelarten.

Zu den fast 500 gezählten Vogelarten gehören unter anderem Ibisse, Pelikane, Kormorane und Schreiseeadler. Am Ufer des Sees leben Giraffen, Antilopen, Gnus, Zebras und Flusspferde.

Ein Besuch von Elsamere am südwestlichen Ufer lohnt sich. Das Wohnhaus von Joy und George Adamson wurde zu einem Umweltschutzzentrum und einem kleinen Museum umgebaut. Ohne die finanzielle Unterstützung von Joy, die Bücher über die Löwin Elsa schrieb, wäre der Hell’s Gate Nationalpark nicht entstanden.

Dieser kleine Nationalpark (68 km²) befindet sich im Süden des Naivashasees.

Lake Naivasha Nationalpark in Kenia

Aufgrund der Abwesenheit von Raubtieren besteht die Möglichkeit, den landschaftlich abwechslungsreichen Park zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erkunden. Eine herrliche Gelegenheit, um die Natur aktiv zu erleben.

Am dritten Tag unserer individuell geplanten Kenia Rundreise haben Sie die Möglichkeit, den Lake Naivasha zu erleben. Auf dem Weg dorthin fahren Sie entlang des Great Rift Valley. Dort erwartet Sie eine Wandersafari mit einem unserer Guides, bei der Sie zwischen Zebras, Affen, Ziegen und Vögeln spazieren können. Zudem besteht die Möglichkeit, Giraffen und Büffel zu beobachten. Nach diesem aufregenden Tag übernachten Sie in unserem charmanten Zeltlager am Rande des Crater Lake und genießen die besondere Atmosphäre.

 

Hell’s Gate Nationalpark

Der Hell’s Gate Nationalpark in Kenia ist ein beeindruckender und einzigartiger Nationalpark.

Der Hell’s Gate Nationalpark lockt mit seiner atemberaubenden Landschaft aus Schluchten, Felsformationen und geothermischen Aktivitäten. Die Tierwelt ist ebenfalls sehr vielfältig.

Sie können dort zahlreiche Zebras, Giraffen, Büffel und verschiedene Vogelarten beobachten und es bietet sich eine Vielzahl von Aktivitäten wie Wandern, Fahrradfahren, Klettern sowie Camping.

Zudem können Besucher das kulturelle Erbe der Massai kennenlernen.

Der Hell’s Gate Nationalpark ist ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber und Abenteurer.

Hells Gate Nationalpark in Kenia

Am vierten Tag unserer Kenia Rundreise „Kenia Rundreise mit Safari“ haben Sie die Möglichkeit, an einer Safari-Tour durch den Hell’s Gate Nationalpark teilzunehmen.

 

Lake Nakuru Nationalpark

Die große Attraktion des Lake Nakuru Nationalparks in Kenia war lange Zeit die große Anzahl an Zwergflamingos.

Da das Wasser des Sees durch einen steigenden Pegel jedoch süßer und das Futter für die Wasservögel somit knapper wird, wandern die Flamingos vermehrt ab und siedeln sich an anderen Seen an, wie zum Beispiel dem Lake Baringo.

Der Park, der seit 1968 auch ein Nationalpark ist, erweist sich jedoch das gesamte Jahr über als idealer Ort, um sowohl die bedrohten Rothschild Giraffen als auch Spitz- und Breitmaulnashörner zu beobachten.

Die Tiere wurden zum Schutz in den Lake Nakuru Nationalpark umgesiedelt und vermehren sich mittlerweile so zahlreich, dass sie bereits teilweise in ihre ursprünglichen Lebensräume ausgewildert werden konnten.

Flamingos im Lake Nakuru Nationalpark in Kenia

Große Herden von Büffeln und Wasserböcken befinden sich ebenfalls im Park. Die Landschaft innerhalb des 188 km² großen Gebiets ist sehr abwechslungsreich und reicht von Waldgebieten bis zu ausgedehnter, grüner Savanne.

Am zweiten Tag unserer Kenia Rundreise „Kenia Rundreise mit Safari“ haben wir einen Besuch im Lake Nakuru Nationalpark für Sie eingeplant. Vor Ihrem Besuch wird Sie einer unserer Guides direkt von Ihrem Hotel abholen. Sie haben die Wahl, entweder in einer Gruppe mit einem Minivan oder individuell zu reisen. Nach einem ereignisreichen Tag mit aufregenden Safaris und zahlreichen Tierbeobachtungen verbringen Sie die Nacht in einem luxuriösen Safari-Zelt.

 

Masai Mara Naturschutzgebiet

Die Masai Mara ist ein Naturschutzgebiet in Kenia und umfasst ein Gebiet von 1540 km².

Es ist das tierreichste Reservat Kenias, sowohl in Bezug auf die Anzahl der Arten als auch der Einzeltiere.

Das Naturschutzgebiet besteht zum größten Teil aus einer weitläufigen Grassavanne mit einzelnen Bäumen.

Die Masai Mara hat ihren Namen aufgrund ihres Erscheinungsbildes erhalten, da „Mara“ in der Sprache Maa „gepunktet“ oder „gefleckt“ bedeutet, was das charakteristische Aussehen der Landschaft widerspiegelt. Die Masai sind ein Nomadenvolk, das seit jeher sein Vieh in der Region hütet.

Im Süden schließt das Naturschutzgebiet direkt an den Serengeti Nationalpark in Tansania an und bildet ein zusammenhängendes Ökosystem.

Giraffe in der Masai Mara in Kenia

Im Westen befindet sich der Viktoriasee, der der Masai Mara einen überdurchschnittlichen Niederschlag beschert und somit die hohe Tierdichte im Park ermöglicht.

Die alljährliche große Tierwanderung ist das Markenzeichen der Masai Mara. Millionen von Gnus, Zebras und Antilopen ziehen aus der Serengeti Richtung Norden, überqueren den Mara Fluss und erreichen in der Masai Mara Weidegebiete mit frischen Gräsern und genügend Wasser. Doch auch wenn die Tiere zurück in die Serengeti ziehen, befinden sich in der Masai Mara eine große Anzahlt sesshafter Tiere. Große Herden von Elefanten und Büffeln, sowie Giraffen, Löwen, Geparde und Leoparden können (unter anderem) in der Masai Mara das gesamte Jahr gesichtet werden.

Mit unserem Reisebaustein „Masai Mara Safari“ bieten wir Ihnen ein authentisches Safari-Erlebnis in Kenia, das auch mit unseren Rundreisen durch Tansania kombiniert werden kann. Gemeinsam mit einem erfahrenen Guide begeben Sie sich auf eine abenteuerliche Safari durch die weite Savanne, auf der Suche nach wilden Tieren. Zur Mittagszeit fahren Sie in ein Camp und genießen ein köstliches kenianisches Mittagessen. Am Nachmittag setzen Sie Ihre Safari-Tour fort. Abends können Sie sich am knisternden Lagerfeuer in Ihrem Zeltcamp entspannen und den klaren Sternenhimmel bewundern.

 

Samburu Nationalreservat/ Naturschutzgebiet

Das Samburu Nationalreservat ist ein 165 km² großes Naturschutzgebiet im Rift Valley nördlich von Nairobi am Uaso Nyiro Fluss.

Die Landschaft dort ist von trockenem Buschland und offenen Grasflächen durchzogen.

Der Uaso Nyiro Fluss ist gerade in der Trockenzeit ein beliebter Versammlungsort für alle möglichen Arten von Tieren. Im Gegensatz zu den übrigen Nationalparks, können Sie im Samburu auch Tiere des nördlichen, sehr trockenen Kenias beobachten. Dazu gehören zum Beispiel die sehr seltenen Netzgiraffen, Grevyzebras und der Somali-Strauß.

Ebenso wie in der Maji Moto können Sie hier auch kulturelle Höhepunkte erleben. Das im Nationalreservat lebende Samburu-Volk hält sich, ähnlich wie die Massai, noch an seine  historischen Bräuche.

Samburu Nationalreservat und Naturschutzgebiet in Kenia

So sind die Samburu Nomaden. Sie essen keine Wildtiere, sondern leben mit und von ihren Viehherden.

Wenn Sie sich für eine unserer Kenia Rundreisen entscheiden und das Samburu Nationalreservat/ Naturschutzgebiet besuchen möchten, empfehlen wir Ihnen, uns direkt zu kontaktieren. Unsere erfahrenen Reisespezialisten stehen Ihnen zur Verfügung, um Ihre Wünsche zu besprechen und eine maßgeschneiderte Route entsprechend Ihrer Interessen zu erstellen.

 

Tsavo-Ost Nationalpark

Im Jahr 1948 wurde der Tsavo Nationalpark mit einer Gesamtgröße von 21.812 km² gegründet.

Bereits ein Jahr später wurde der große Park aus administrativen Gründen in die Nationalparks Tsavo-Ost und Tsavo-West unterteilt.

Der heutige Tsavo-Ost Nationalpark umfasst eine Fläche von 11.747 km². Der Park ist landschaftlich nicht so abwechslungsreich wie sein kleiner Bruder, da er hauptsächlich aus Busch- und Grassavannen sowie halbwüstenartigen Steppen besteht.

Die Tiervielfalt ist jedoch beeindruckend: Beobachten Sie während der ausgedehnten Pirschfahrten mit etwas Glück die Big Five, Geparden und am Flussufer auch Krokodile und Flusspferde.

Ein Gepard im Tsavo-Ost Nationalpark Kenia

Im Tsavo-Ost Nationalpark gibt es zwei Besonderheiten: Die Elefanten in diesem Nationalpark sind rot, da sie sich während Ihrer Staubbäder mit der roten Erde einpudern. Außerdem tragen die männlichen Löwen im Park als Anpassung an das heiße Klima keine (oder nur eine sehr dünne) Mähne.

 

Tsavo-West Nationalpark

Obwohl der Tsavo-West Nationalpark mit einer Fläche von 9.065 km² kleiner ist als der Tsavo-Ost, ist er landschaftlich vielfältiger und abwechslungsreicher.

Insgesamt weist der Park eine höhere, fast waldähnliche Vegetation auf und ist von Hügeln und Bergen durchzogen. Im Nordwesten befindet sich der Chaimu-Krater. Die karge Mondlandschaft aus schwarzer Lava zeugt noch von den letzten Ausbrüchen des Vulkans.

Im Süden des Parks befinden sich die Mzima Springs, die von einem dichten Wald umgeben sind.

Der Süßwassersee wird von einer Quelle gespeist, die pro Minute 300.000 Liter Trinkwasser ausschüttet.

Tsavo-West Nationalpark in Kenia

Ein Teil des Wassers wird per Pipeline zur Trinkwasserversorgung nach Mombasa geschickt. Hinsichtlich der Artenvielfalt unterscheiden sich die beiden Tsavo Nationalparks nicht. Die Tiere sind im Tsavo-West jedoch aufgrund der dichten Vegetation oftmals etwas schwerer zu entdecken.

Tsavo-Ost und Tsavo-West zusammen gelten als Kenias größter Nationalparkkomplex.

Unser Reisebaustein „Auf Safari im Tsavo West Nationalpark“ beinhaltet einen Besuch dieses Parks für unsere Gäste.

Am zweiten Tag der Rundreise unternehmen Sie eine aufregende Pirschfahrt im Tsavo Nationalpark. Vorher checken Sie in eine von uns organisierte Safarilodge ein, um sich zu entspannen und die Atmosphäre zu genießen.

Am Nachmittag begeben Sie sich in Begleitung eines erfahrenen Guides und Fahrers auf die spannende Suche nach den Big Five. Wenn die Sonne am Horizont untergeht und die Landschaft in warmem Orange erstrahlt, kehren Sie zur Unterkunft zurück, wo ein köstliches Abendessen mit traditionellen kenianischen Gerichten auf Sie wartet.

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